Das Trinkwassernetz des Stadtgebiets Bremervörde wird weitere 20 Jahre von EWE NETZ betrieben. Der sogenannte Konzessionsvertrag wurde am 30.03.2022 von Bürgermeister Michael Hannebacher und den EWE-Vertretern Lars Beinke und Börge Wenholz unterschrieben. Er gilt rückwirkend zum 1. Januar 2022 und sichert die Trinkwasserversorgung der rund 3.700 Gebäude.

EWE NETZ ist bereits seit vielen Jahrzehnten für die Leitungen des Trink- und Löschwassers im Kerngebiet der Stadt Bremervörde verantwortlich. Betreut wird das Trinkwassernetz von technischen Fachkräften in der EWE-Bezirksmeisterei vor Ort. Das ermöglicht schnelle Reaktionszeiten für einen sicheren Netzbetrieb.

Die Länge aller Leitungen gesamt beträgt rund 150 Kilometer – das entspricht etwa der Entfernung von Bremervörde nach Hannover. Das Trinkwasser bezieht EWE vom Wasserverband Bremervörde.

Bürgermeister Michael Hannebacher: „Wir verlängern unsere mehr als 30-jährige Partnerschaft mit EWE Netz als verlässlicher Partner. Damit ist auch die Verantwortung für das Trinkwasser- und Löschwassernetz in besten Händen.“

EWE-Leiter Netzregion Bremervörde/Seevetal Lars Beinke: „Wir werden das Netz ressourcenschonend und nachhaltig betreuen. Um es instand zu halten, werden wir kontinuierlich in die Leitungen investieren und sie erneuern.“

Börge Wenholz, Mitglied der Geschäftsleitung bei EWE NETZ: „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der Stadt Bremervörde in uns als Netzbetreiber. Mit unserer Arbeit tragen wir zur Daseinsvorsorge bei und liefern verlässlich das Lebensmittel Nummer Eins: Trinkwasser.“

Neben dem Konzessionsvertrag für die Trink- und Löschwasserleitungen erhielt EWE NETZ vor zwei Jahren auch die Verantwortung für die Strom- und Erdgasleitungen in Bremervörde. Dadurch werden die Standorte der EWE-Bezirksmeisterei und Verwaltung vor Ort mit den insgesamt 46 Mitarbeitenden für 20 Jahre gesichert.

In der Regel schreiben Kommunen alle 20 Jahre ihre Konzessionen neu aus und entscheiden in einem Auswahlverfahren, welcher Netzbetreiber am besten geeignet ist. Kriterien für die Wahl sind unter anderem die Netzsicherheit und -zuverlässigkeit, Preisgünstigkeit, Verbraucherfreundlichkeit, Effizienz und Umweltverträglichkeit.


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von links stehend: Björn Muth, Börge Wenholz (EWE NETZ), Kämmerin Carmen Oelenbüttel, von links sitzend: Lars Beinke (EWE NETZ), Bürgermeister Michael Hannebacher