Am beliebten Wasserspielplatz am Vörder See stehen in den kommenden Wochen Veränderungen an. Hintergrund ist eine kürzlich durchgeführte Spielplatzprüfung, die ergeben hat, dass einzelne Spielgeräte am Hügel nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Insbesondere die beiden Rutschen sowie die bereits zuvor abmontierte Hängebrücke wurden aufgrund einer zu großen Fallhöhe und fehlendem Aufprallschutz beanstandet. Auch die Einstiegsplattform an der großen Kurvenrutsche sowie die Betonstufen, die auf den Hügel führen, stellen zusätzliche Gefahrenpunkte dar. Trotz mehrfacher Versuche, den Hang durch Auffüllung zu sichern, konnte keine dauerhafte Lösung gefunden werden.
Um die Sicherheit der dort spielenden Kinder dauerhaft zu gewährleisten, werden daher sämtliche Aufbauten auf dem Hügel in den nächsten Tagen zurückgebaut. Betroffen sind die beiden Rutschen, die Fundamente und Halterungen der Hängebrücke sowie die Betonstufen. Der Hügel selbst bleibt jedoch weiterhin als Spiel- und Tobefläche bestehen, ebenso der wertvolle Baumbestand.
Parallel dazu planen die Stadt Bremervörde und Natur- und Erlebnispark GmbH eine attraktive Alternative: Neben dem bisherigen Hügel soll ein großes Spielschiff entstehen, das die fehlenden Spielmöglichkeiten – wie Rutschen und die Hängebrücke – wieder aufgreift. Zusätzlich werden weitere spannende Spiel- und Bewegungsangebote wie Kletterwände, Netze und Balancierhölzer integriert.
Die Kosten für den gesamten Umbau müssen noch ermittelt werden. Entsprechende Ansätze stehen über den Haushalt zur Verfügung.
„Uns ist wichtig, dass der Wasserspielplatz am Vörder See auch künftig ein beliebter Treffpunkt für Familien bleibt. Mit dem neuen Spielschiff, thematisch passend zum Vörder See, schaffen wir ein sicheres und sehr attraktives Angebot für Kinder jeden Alters“, betont Benjamin Bünning (Geschäftsführer der Natur- und Erlebnispark GmbH).