Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde am Vörder See ein Anemometer sowie Temperaturlogger installiert. Das Gestänge steht nun ziemlich mittig auf dem See, sodass die Windgeschwindigkeit optimal erfasst werden kann.
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Die Windmessungen sind essenziell, um die Verdunstungsraten an der freien Wasseroberfläche zu berechnen, die wiederum für die Erstellung der Wasserbilanz relevant sind. Darüber hinaus liefern die Daten wichtige Hinweise zur windinduzierten Sedimentationsdynamik – ein entscheidender Faktor insbesondere bei Flachseen.
Die Temperaturlogger messen sowohl Luft- als auch Wassertemperaturen. Diese Werte fließen ebenfalls in verschiedene Berechnungen ein, unter anderem zur Bestimmung der Verdunstungsraten.
Die Datenerfassung erfolgt im Rahmen der laufenden Machbarkeitsstudie, die von Mitte 2025 bis Mitte 2027 durchgeführt wird.
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Machbarkeitsstudie "Zukunftsfähiges Gesamtkonzept für den Natur- und Erlebnispark Bremervörde"(16.65 MB)